Auf Einladung der Unternehmervereinigung Uckermark besuchte die Landrätin des Landkreises Uckermark Frau Dörk, die Bürgermeisterin von Schwedt Frau Hoppe sowie Vertreter der Wirtschaftsförderungen am 23. Februar wieder verschiedene Unternehmen in der Region Schwedt/Oder.
Den Anfang machte die TSH Tiefbau- und Schüttguthandel GmbH & Co, welches seit 1997 als mittelständische Familienunternehmen besteht. Im Jahr 2002 bezog das Unternehmen den Firmensitz auf dem Neuen Friedhof in Schwedt/Oder mit angrenzendem Recyclingplatz. Schritt für Schritt wurde dieser erweitert und mit Ausstellungs- und Lagerflächen gestaltet. Mit dem Kauf des Kieswerks Arendsee sicherte sich die Firma TSH eine eigene Rohstoffquelle. Das Unternehmen setzt bei seiner Tätigkeit auf Qualität, Vertrauen und Zuverlässigkeit in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit und ließ sich dafür 2008 als Entsorgungsfachbetrieb zertifizieren. Nach zweistündigen Gesprächen und der Besichtigung des Firmengeländes ging es zu der Holzkontor und Pelletierwerk Schwedt GmbH.
Die Holzkontor und Pelletierwerk Schwedt GmbH, angesiedelt auf dem Gelände der PCK-Raffinerie, wurde 2006 als reines Industriepelletwerk gegründet. Aktuell stellen das Unternehmen Premiumholz- und Industriepellets für den professionellen und privaten Verbrauch her und vertreiben diese europaweit. Die Produktionskapazität ermöglicht die Herstellung von jährlich ca. 120.000 Tonnen Pellets. Die gute geografische Lage im industriell geprägten Areal der PCK-Raffinerie mit der Nähe zum Binnenhafen Schwedt und zum Seehafen Stettin ist für den Verkauf vorteilhaft. Von den zwei Häfen wird ein Großteil der Pellets in zahlreiche europäische Länder verschifft.
Einmal mehr zeigten die Unternehmensbesuche, wie viel Innovationskraft in Schwedter Firmen steckt und welches einzigartige Wissen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort haben.
Die Landrätin und die Delegation waren sehr beeindruckt vom Unternehmertum der beiden besuchten Betriebe. Am Bespiel der Holzkontor und Pelletierwerk GmbH wird deutlich, wie hoch die Abhängigkeit regionaler Firmen vom Erfolg der PCK-Raffinerie in Schwedt ist. In den Gesprächen betonten Landrätin und Bürgermeisterin die große Bedeutung der Region und ihrer ansässigen Unternehmen. Die aktuellen Herausforderungen und Sorgen nehmen beide Frauen sehr ernst und unterstützt die Region mit aller Kraft.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und freuen uns auf die kommenden Unternehmensbesuche in der Region Angermünde.
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